Der 200 Liter(?) Wassertank im Heck ist seit Jahren im Einsatz. Mehrere Jabsko Filter wurden schon ausgetauscht und filterten erfolgreich Schmutz aus dem Frischwasser.
Wir hatten ab und an mal Alarm wegen Wasser in der Bilge, hier war es einmal die nicht ausreichende Dichtung des neu verbauten Wassersensors auf Backbordbug stark überliegend und ein anderes Mal ein geplatzes Jabsko-Filtergehäuse.Doch mit den Widerstandssensoren der Tankanzeigen gab es immer ein Ärgernis: Die Tankanzeige beider Wassertanks am Schaltpanel in der Navecke waren unzuverlässig und mit nur drei Anzeigebereichen(!) sehr grob gestuft.
Ich verbaute nun einen etwas präziseren Geber und legte mit einem kleinen Controller von dyachts.com das CAN-Signal auf den Systembus. Mit einem Arduino Mega machte ich auch einen Aufbau, gleiches Ergebnis, doch der dyachts-Sensor ist kompakter und wasserfester. Der Arduino wird mal zum Einsatz kommen, wo noch kein Sensor angeboten wird.
Mein Lob an dieser Stelle auch an Matthias Busse und speziell Timo Lappalainen, von denen ich hilfreiche Tipps zum Aufbau des Netzwerk-Stacks erhielt.
Der Tank ist aus Edelstahl. - Das kostete uns leider zwei Edelstahlbohrer, doch der Preis stimmt und das Ergebnis überzeugt.
Den mit ca. 150 Litern kleineren Bugtank aus Kunststoff fahren wir eigentlich nur die errsten drei Tage und nie randvoll. Der Auftrieb am Bug ist nur gering, zuviel Ladung im Bugbereich. Wenn uns langweilig wird, statten wir auch noch den Bugtank mit einem Sensor aus.
Der alte Sensor war noch brauchbar und wird in einer anderen 390er nachhaltig weiter verwendet. - Oh, ich muss dringend tanken!
Die Anzeigegenauigkeit ist nun deutlich gestiegen, dafür aber auch der Stromverbrauch der Sensorauswertung. - Alles fordert offenbar seinen Preis.
© 2021 Pit Förster - Impressum